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Der 4. Dezember ist der Gedenktag der heiligen Barbara.

Zumeist wird sie mit dem Attribut des Turms dargestellt. Diese Darstellung in EB 218, einem Magedburger Druck von Simon Koch, zeigt jedoch den Moment, in dem ihr von ihrem Vater der Kopf abgeschlagen wird.

Durch ihre Haltung während der ihr zugefügten Übel vor ihrem Tod, kann sie in Notsituationen angerufen werden und steht für Standhaftigkeit im Glauben.

Da der Barbaratag am Beginn des Kirchenjahrs steht, ist er mit Bräuchen verbunden, die auf die Zukunft ausgerichtet sind. Ein überregionaler Brauch ist das Abschneiden von Obst- oder Birkenzweigen, die bis zur Heiligen Nacht im Wasser erblühen sollen.